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Anatomie eines Genozids

vom Leben und Sterben einer Stadt namens Buczacz
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bartov, Omer
Verfasserangabe: Omer Bartov. Aus dem amerikan. Engl. v. Anselm Bühling
Jahr: 2021
Verlag: Frankfurt am Main, Jüdischer Verl.
Mediengruppe: Sachbuch
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Buczacz war jahrhundertelang eine vielsprachige Kleinstadt in einer osteuropäischen Grenzregion. Als die polnischen und ukrainischen Nationalbewegungen sich gegen die imperiale Macht auflehnten, geriet eine Gruppe zwischen alle Fronten: die Juden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden sie zu den Leidtragenden einer gescheiterten Minderheitenpolitik.
 
1942/1943 richteten sich die Angehörigen der deutschen Besatzungsmacht mit ihren Familien in der Stadt ein. Angestellte der Firma Ackermann, die bei Brückenarbeiten die Erschießung jüdischer Zwangsarbeiter mitansehen. Oder eine Frau wie Berta Herzig, die ein jüdisches Kindermädchen beschäftigt und sich mit Henriette Lissberg, der Frau des Landkommissars, die Friseurin teilt. Ungerührt genießen sie die idyllische Provinz. Etwa 10 000 Juden wurden damals in Buczacz umgebracht - vor aller Augen.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bartov, Omer
Verfasserangabe: Omer Bartov. Aus dem amerikan. Engl. v. Anselm Bühling
Jahr: 2021
Verlag: Frankfurt am Main, Jüdischer Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik G6
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ISBN: 978-3-633-54309-0
Beschreibung: 1. Aufl., 485 S. : Ill., Kt.
Schlagwörter: Bukowina; Galizien; Genozid; Holocaust; Ukraine; Vertreibung; Weltkrieg
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Mediengruppe: Sachbuch