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Die Werckmeisterschen Harmonien
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Verfasserangabe:
Schauspieler: Alfréd Járai, Éva Almássy Albert, Hanna Schygulla, Peter Fitz, Lars Rudolph; Vorlage: László Krasznahorkai; Kamera: Miklós Gurbán, Patrick de Ranter; Produktion: Paul Saadoun, Joachim von Vietinghoff, Miklós Szita; Regie: Ágnes Hranitzky, Béla Tarr; Drehbuch: Béla Tarr, László Krasznahorkai; Montage: Ágnes Hranitzky
Jahr:
2024
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe:
eVideos
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Zweigstelle | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Interessenkreis |
Zweigstelle:
AK-Bib. digital
|
Signatur:
E4
Kras
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Status:
Download
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Barcode:
|
Interessenkreis:
|
Die Temperaturen liegen 20 Grad unter Null, doch es liegt kein Schnee in der tristen ungarischen Kleinstadt. Aus der ganzen Region strömen Menschenmassen wie im Wahn in das Städtchen, um im gastierenden Zirkus die Hauptattraktion zu bewundern: einen toten Wal. Auch der junge Außenseiter Valuska macht sich mit seinem einzigen Freund György auf den Weg, um das Monster zu bestaunen. Die schneelose Kälte und die ungewohnte Menschenmasse bringen das Städtchen bald an den Rand des Chaos’. Angestaute Aggressionen werden frei, eine destruktive emotionale Woge überrollt die Menschen, ob beteiligt oder unbeteiligt, und verwandelt den Ort in ein apokalyptisches Szenario. Einzig die Freundschaft der beiden Männer lässt in diesem Spektakel noch an Hoffnung und Menschenwürde glauben. "'Werckmeister Harmóniák', gedreht in einem prächtigen Schwarz-weiß, ist auch in diesen Augenblicken ein Kino der Langsamkeit, des Atmens, der Fermaten: Jede Geste hat Zeit, zu ihrem Abschluss zu kommen und mit einer anderen verknüpft zu werden. Tarr stellt die Zeit nicht still, er gibt ihr einen menschlichen Takt. Das ist mehr, als man nach dem Motto hoffen dürfte, das über László Krasznahorkais Roman 'Melancholie des Widerstands' steht, der Tarr als Vorlage gedient hat: 'Es vergeht, aber es geht nicht vorüber.'" (Tagesspiegel)
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Verfasserangabe:
Schauspieler: Alfréd Járai, Éva Almássy Albert, Hanna Schygulla, Peter Fitz, Lars Rudolph; Vorlage: László Krasznahorkai; Kamera: Miklós Gurbán, Patrick de Ranter; Produktion: Paul Saadoun, Joachim von Vietinghoff, Miklós Szita; Regie: Ágnes Hranitzky, Béla Tarr; Drehbuch: Béla Tarr, László Krasznahorkai; Montage: Ágnes Hranitzky
Jahr:
2024
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung:
1 Online-Ressource (140 min), Bild: 16:9 SD
Schlagwörter:
Film
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