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Zynische Theorien
wie aktivistische Wissenschaft Race, Gender und Identität über alles stellt - und warum das niemandem nützt
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Pluckrose, Helen; Lindsay, James
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Verfasserangabe:
Helen Pluckrose ; James Lindsay
Jahr:
2022
Verlag:
München, Verl. C.H.Beck
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Interessenkreis |
Zweigstelle:
Klagenfurt
|
Signatur:
S2
Pluc
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
30112103
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Interessenkreis:
|
IDENTITÄTSPOLITIK UND CANCEL CULTURE - WIE SICH DER NEUE AKTIVISMUS IN EINE GEFÄHRLICHE RICHTUNG BEWEGT Nur weiße Menschen können Rassisten sein, nur Männer sind zu toxischem Verhalten fähig, es gibt kein biologisches Geschlecht, unsere Sprache ist sexistisch - ein neuer moralischer Kanon erobert westliche Universitäten und erschüttert die liberale Gesellschaft. Aber macht er die Welt auch wirklich besser? Helen Pluckrose und James Lindsay begeben sich in ihrem Bestseller auf die Spuren eines wissenschaftlichen Aktivismus, der überall nur noch Feinde sieht. Postmoderne Denker wie Michel Foucault oder Jacques Derrida haben die Strukturen westlicher Gesellschaften so tiefgreifend dekonstruiert wie niemand vor ihnen. Ihr radikaler Skeptizismus hatte jedoch einen Preis. Helen Pluckrose und James Lindsay zeichnen in ihrem kontroversen Buch nach, wie die Grundannahmen der postmodernen Theorie seit den 1980er Jahren im Postkolonialismus, in der Critical-Race-Theorie, im intersektionalen Feminismus, in den Gender Studies und in der Queer-Theorie für den politischen Aktivismus scharf gemacht wurden. Ihr zentraler Befund lautet, dass ein freier Austausch wissenschaftlicher Argumente durch den aus diesen Reihen immer aggressiver vorgetragenen Anspruch auf Deutungshoheit zunehmend unmöglich wird. Damit erweisen der neue wissenschaftliche Aktivismus und seine Wächter den Minderheiten, für die sie sich angeblich einsetzen, jedoch einen Bärendienst: Drängende soziale Probleme werden von einer völlig überzogenen Sprachkritik und Cancel Culture überlagert - und potenziell wohlmeinende Unterstützer ziehen sich entnervt zurück, weil sie im erhitzten Diskursklima vorschnell dem reaktionären Lager zugeschlagen werden. "Es gelingt [Helen Pluckrose und James Lindsay] ebenso wie den anderen Diskurs-Guerilleros, überhaupt erst wieder eine Diskussion in Gang zu bringen, wo diese durch Einschüchterungsgesten, Abwehrformeln und andere Verschwörungen blockiert war." - Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung "Ein eindringliches Plädoyer für die Rettung der liberalen Demokratie und der Errungenschaften der Aufklärung." - Jungle World Der Bestseller in den USA erstmals auf Deutsch Ein Beitrag zur Debatte um Cancel Culture und Meinungsfreiheit Wie der neue wissenschaftliche Aktivismus das freie Denken bedroht Über die Kehrseiten von linker Identitätspolitik und "Wokeness"
Einführung1 Postmodernismus. Eine Revolution des Wissens und der Macht2 Die Wende zum angewandten Postmodernismus.Repression sichtbar machen3 Postkoloniale Theorie. Den Westen dekonstruieren, um das Andere zu retten4 Queer-Theorie. Die Freiheit vom Normalen5 Critical-Race-Theorie und Intersektionalität.Den Rassismus beenden, indem man ihn überall sieht6 Feminismen und Gender Studies.Vereinfachung als Raffinement7 Disability Studies und Fat Studies.Identitätstheorie für Selbsthilfegruppen8 Social Justice und das Denken.Die Wahrheit der Social Justice9 Social Justice in Aktion.Theorien sehen auf dem Papier immer gut aus10 Eine Alternative zur Social-Justice-Ideologie.Liberalismus ohne IdentitätspolitikDanksagungAusgewählte Bibliografie Anmerkungen
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Verfasserangabe:
Helen Pluckrose ; James Lindsay
Jahr:
2022
Verlag:
München, Verl. C.H.Beck
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Systematik:
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S2
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ISBN:
978-3-406-78138-4
Beschreibung:
380 S.
Originaltitel:
Cynical Theories <dt.>
Fußnote:
Literaturverz. S. 318 - 329
Mediengruppe:
Sachbuch