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Ungeheuer ist der Mensch

eine Geschichte der Ethik von Sokrates bis Adorno
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Spierling, Volker
Verfasserangabe: Volker Spierling
Jahr: 2017
Verlag: München, Verlag C.H.Beck
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Auf die Fragen nach dem richtigen Handeln und dem guten Leben hat die westliche Philosophie in den vergangenen 2400 Jahren sehr verschiedene Antworten gegeben. Volker Spierling greift elf grundlegende ethische Positionen heraus, die er im Kontext der sich in der Geschichte wandelnden Weltsichten und Revolutionen des Denkens reflektiert und vertieft vorstellt.Ist der Mensch ein grässliches, unfassbares Ungeheuer oder ein sanftmütiges, einsichtiges Wesen? Der Aufgabe, Antworten auf diese und andere für die Ethik entscheidende Fragen zu geben, sind Philosophen auf unterschiedliche Weisen begegnet. Während Augustinus das Gute in der Liebe zu Gott findet, erhebt Nietzsche den überwältigenden Lebenswillen zum Prinzip des Handelns. Die elf chronologisch angeordneten Kapitel werden mit Stichworten zu Leben und Werk der Philosophen eingeleitet, die die Verflechtung mit dem Geschehen ihrer Zeit sowie die Bedeutung ihrer Schriften unterstreichen. Eine Zusammenschau am Ende des Buches gibt anhand einiger Hauptmotive einen kurzen Überblick über die Positionen von Sokrates bis Adorno.Vorwort  Anfänge der westlichen Philosophie Mythos und Logos  Sophistik  Sokrates "Um Einsicht, Wahrheit und möglichste Besserung deiner Seele kümmerst du dich nicht und machst dir darüber keine Sorge?"  Leben und Werk  Der göttliche Auftrag  Wissen und Scheinwissen  Apologie  Die Frage nach dem Guten  Den Tod vor Augen  Platon "Die Idee des Guten muß erkannt haben, wer einsichtig handeln will, sei es in persönlichen oder in öffentlichen Angelegenheiten"  Leben und Werk  Was ist der Mensch?  Der überhimmlische Ort  Das Schöne selbst  Seele und Staat  Das Höhlengleichnis und die Idee des Guten  Seelenwanderung  Aristoteles "Leben nach der Vernunft"  Leben und Werk  Wirkliches Leben  Die richtige Mitte treffen  Edle und niedere Gesinnung  Denken des Denkens  Lucius Annaeus Seneca "Solange wir atmen, wollen wir Menschlichkeit üben"  Leben und Werk  Torheit der Menge  Die Stoa  Sittliche Vollkommenheit  Unerschütterlichkeit des Weisen  Vernunft und Leidenschaft  Humanitas  Aurelius Augustinus "Die rechte Ordnung der Liebe"  Leben und Werk  Liebe zu Gott  Der innere Mensch  Die verdammte Menschenmasse  Elend und Jammer des Erdenlebens  Gottesstaat und Teufelsstaat  David Hume "Die Moralität wird durch das Gefühl bestimmt"  Leben und Werk  Die metaphysikfreie Wissenschaft vom Menschen  Kausalität  Substanz  Beziehungswelt der Gefühle  Gefühl und Vernunft  Sein und Sollen  Modell der vollkommenen Tugend  Immanuel Kant "Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Princip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne"  Leben und Werk  Die Kritik der reinen Vernunft als Grundlage von Kants Ethik  i. vernunftkritik und metaphysik Transzendentalphilosophie - die Umänderung d er Denkart  Anschauungsformen und Kategorien  Transzendentale Apperzeption - die Urbedingung aller Erkenntnis  Ideen - das Blendwerk objektiver Behauptungen  Grenzbestimmung  ii. Ethik und postulierte Metaphysik  Der gute Wille  Der kategorische Imperativ  Freiheit - eine andere Ordnung der Dinge  Metaphysik der Menschenwürde  Georg Wilhelm Friedrich Hegel "Der Geist ist die sittliche Wirklichkeit"  Leben und Werk  Geist und Geschichte  Wissen als Vermittlung  Objektiver Geist  Moralität und Sittlichkeit  Die sittliche Lebenswelt - Familie, bürgerliche Gesellschaft, Staat  Die Weltgeschichte  Arthur Schopenhauer "Tiefgefühltes, universelles Mitleid mit allem, was Leben hat"  Leben und Werk  Die Welt  Animal metaphysicum  Metaphysik aus empirischen Erkenntnisquellen  Die Metaphysik des Willens  Antimoralische Potenzen  Das Mitleid  Nichts  Friedrich Nietzsche "Jenseits von Gut und Böse"  Leben und Werk  Perspektiven-Optik des Lebens  Verführung der Sprache  Wille zur Macht  Gott ist tot oder Der Nihilismus steht vor der Tür  Umwertung der Werte  Spiel des Lebens  Theodor W. Adorno "... daß Auschwitz nicht sich wiederhole ..."  Leben und Werk  Athen und Auschwitz  Ausdruck und Begriff  Hinter der Gardine  Moral des Denkens  P hilosophie nach A uschwitz  D ialektik der A ufklärung  K ulturindustrie  N egative D ialektik  Anhang  Die Positionen von Sokrates bis Adorno im Überblick  Anmerkungen  Siglen der verwendeten Primärliteratur  Literaturauswahl

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Spierling, Volker
Verfasserangabe: Volker Spierling
Jahr: 2017
Verlag: München, Verlag C.H.Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik P1
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ISBN: 978-3-406-70418-5
Beschreibung: 428 S.
Schlagwörter: Ethik; Geschichte; Philosophie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Sachbuch